Katzen aus dem Diesseits


Hintergrundwissen / 23. Jan 2019

Wie versprochen, gehe ich in den nächsten Beiträgen genauer auf die realen Katzen ein, die mich zu meinem Buch inspiriert haben. Den Anfang machen die Familienkatzen, die in meinem Elternhaus, bei meinem Bruder und in deren Nachbarschaft herumwuseln. (Inzwischen sind einige von ihnen leider über die Regenbogenbrücke gegangen und finden sich nun in diesem Beitrag.)

Susi

Die zweite im Bunde ist Susi. Sie kam etwa einen Monat später als Baghira, zusammen mit ihrem Bruder in die Familie. (Dort war zu dem Zeitpunkt eine Zweigstelle von einer Tierauffangstation, deswegen waren in dem Jahr dort sehr viele kleine Katzen, die aufgepäppelt werden mussten.)

Susi und ihr Bruder waren zwei kleine Rabauken und immer zu Blödsinn aufgelegt. Und sie hatten keine Angst vor Wasser: Wenn der Flur gefeudelt wurde, hingen die beiden immer dem Putzeimer und haben versucht die Seifenblasen zu fangen.

Susi hat selber entschieden, dass sie bleibt, während ihr Bruder in eine neue Familie gekommen ist. Inzwischen ist auch Susi längst erwachsen geworden. Zumindest vom Alter her. Denn häufig hat sie immer noch den Schalk im Nacken und macht immer noch sehr gerne Blödsinn.

Im Gegensatz zu Baghira ist Susi eine sehr anhängliche und verschmuste Katze. Bei der Gartenarbeit, muss man durchaus damit rechnen, dass einem mit Anlauf eine Katze auf dem Rücken springt und ins Ohr schnurrt. Und bei Arbeiten am Computer ist Susi natürlich immer mit dabei.

Morathi

Morathi ist die Katze von meinem Bruder. Sie ist als junge Katze in der Wohnung einen Drogenabhängigen gefunden worden. Der Verdacht liegt nahe, dass auch die Katze etwas von diesem Zeug abgekommen hat – denn mitunter benimmt sie sich etwas seltsam.

Morathi redet gerne und laut, besonders wenn jemand am Telefonieren ist. Raus geht sie nur durch die Wohnzimmertür, aber rein bitte schön nur durchs Schlafzimmerfenster. Futter nur die bestimmte Sorte, aber nicht mehr als zwei Tage hintereinander. Schmusen ja, aber bitte nicht Streicheln. Und wenn, nur so, wie Herrchen das macht – wie gesagt, eine spezielle Katze.

Das waren also die Familienkatzen, die mich zu den Katzen im Diesseits inspiriert haben. Im nächsten Beitrag geht es mit den ehemaligen Familienkatzen weiter.

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