Der treffsicher unpassendste Moment …


Quer Beet / 24. Mai 2018

… um einen Blog zu starten. Denn, egal wohin man schaut: Überall lauert das vermeintliche Schreckgespenst DSGVO.

Und ich mache es trotzdem. Ja, bin ich denn … warum? Oh, angedacht war das hier schon länger. Aber wie das immer so ist – manche Sachen brauchen ihre Zeit. Und so starte ich meinen Blog nun offiziell in mitten der Unruhen der DSGVO.

Trotz allem – ein Vorteil

Da dieses Thema gerade wirklich überall rauf und runter läuft, finden sich momentan – zwischen der ganzen Panikmache – auch viele, viele hilfreiche Seiten. Und da ich mich sowieso erst in das Thema Blog einrichten und Co. einarbeiten musste, war es dann nur weiteres Thema, um das ich mich kümmern musste.

Besonders hilfreich fand ich, unter anderem, folgende Seiten:

DSGVO für Autoren

WordPress & DSGVO

Vorschläge für ein Verfahrensverzeichnis

Plugins DSGVO-Check

Datenschutzgenerator

Wobei natürlich auch viele hilfreich Tipps in der Twittergemeinde zu finden waren.

Meine Meinung

Bewerft mich mit Keksen – aber ich bin der Meinung,  der Grundgedanke hinter der ganzen Geschichte ist durchaus sinnvoll. Wohin die Sache mit dem Appetit der Datenkranken führen kann, die nicht einmal mehr selber(!) Herr über ihre gesammelten Daten sind, haben wir ja erst kürzlich erfahren … *hust* facebook *hust* cambridge analytica *hust*.

Wie gesagt, der Grundgedanke ist durchaus sinnvoll – in wie weit nun jedem kleinen (privaten) Blog  mit der gleichen Gesetzeskeule gedroht werden muss, ist wieder eine ganz andere Sache. Wobei es natürlich nie verkehrt ist – wie bei allem – genauer hinzuschauen und sich Gedanken zu machen. Hier im Speziellen: Welche Daten sammelt meine Seite? Wo gehen sie hin? Was machen meine Plugins? Telefoniert davon jemand ungefragt nach Hause? Und so weiter und so fort …

Tja, mit diesem Thema hätte ich zwar nicht für meinen ersten Blogeintrag gerechnet, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aber geschafft: Mein Blog steht und mein erster Beitrag ist fertig.

PS – Nachtrag: Eine prima Beispiel für eine verständlich geschriebene Datenschutzerklärung findet sich übrigens bei Andreas W. Ditze.

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